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Gespräche über Fusion laufen

Was Schwarz-Gelb und Askania planen

Gespräche über Fusion laufen

Bernburg. Immer mehr Sportvereine in Deutschland, in Sachsen-Anhalt und auch im Salzlandkreis überlegen, mit anderen Vereinen zu fusionieren oder sich anderen Vereinen anzuschließen. Die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich, stehen aber immer unter dem Gesichtspunkt, den Sport in der jeweiligen Region zu fördern.

Auch in Bernburg haben in den vergangenen Wochen und Monaten die Vereine TV Askania Bernburg e.V., SV Einheit Bernburg e. V. und der SV Schwarz-Gelb Bernburg e. V. gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Bernburg Henry Schütze über eine mögliche Zusammenführung der drei Vereine beraten und diskutiert. Solch ein Vorhaben ist ein intensiver Prozess, welcher auch mit vielen Fragen und durchaus auch Hürden verbunden sein kann und wird.

Der SV Einheit Bernburg e. V. hat sich im Verlauf der Gespräche gegen eine mögliche Fusion mit den beiden anderen Vereinen ausgesprochen. Die derzeitige Entscheidung von Einheit Bernburg wird von den Gesprächspartnern respektiert, sie möchten aber zukünftig sowohl für Einheit als auch für andere Vereine die Türen offenhalten. Somit werden nunmehr die Gespräche der beiden Vereine TV Askania und SV Schwarz-Gelb weiter intensiviert.

Vorteile dieser Fusion sind ein gemeinsames „Wir“– Gefühl. Mit der Fusion soll auch Demografie-Effekten entgegengewirkt werden. Breitgefächerte Sportangebote für Jung und Alt sind besser umsetzbar. Die Stadt Bernburg als Kreisstadt sollte mit einem großen Sportverein ausgestattet sein, um somit die Wahrnehmung der Stadt – auch überregional – zu verbessern. Der fusionierte Verein möchte sich für unsere Stadt zum Aushängeschild im Sport entwickeln. Über die zu klärenden Fragen werden die Vereine zunächst intern beraten und die weitere Vorgehensweise zu gegebener Zeit kommunizieren.

 

zum MZ-Artikel

zum fupa-Bericht

 

13.11.2020

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