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Drei Auswärtsspiele am Stück

Askania Bernburg absolviert in den kommenden zwei Wochen drei Auswärtsspiele hintereinander.
Foto: Brückner

Bernburg. Zuhause ist es doch am schönsten. So heißt es zumindest. Bis die Oberliga-Fußballer des TV Askania Bernburg das nächste Mal in der heimischen Sparkassen-Arena antreten können, müssen sie sich aber noch ein wenig gedulden. Erst am letzten Oktoberwochenende tritt die Mannschaft von Trainer Lucian Mihu wieder in Bernburg an. Bis dahin muss sie drei Auswärtsspiele absolvieren. Zunächst eine im Landespokal, dann zwei in der Oberliga. Die Mitteldeutsche Zeitung blickt voraus.

FC Romonta Amsdorf

Am Sonntag gastiert Bernburg zunächst um 14 Uhr im Landespokal-Achtelfinale beim 1. FC Romonta Amsdorf. Eigentlich war die Partie für den Sonnabend vorgesehen. Da an diesem Tag allerdings ein in der Vorwoche tödlich verunglückter Spieler des Landesligisten Romonta Stedten beigesetzt wird und einige Amsdorf-Spieler an der Trauerfeier teilnehmen werden, bat Amsdorf um Verlegung. Askania Bernburg stimmte dem zu. „Da können wir nur Danke Richtung Verband und Bernburg sagen“, sagt Trainer Recardo Egel. Doch egal, ob das Spiel am Sonnabend oder Sonntag stattfindet: „Bernburg spielt in der Oberliga, wir in der Verbandsliga. Da ist klar, wer Favorit ist“, so Egel. Gänzlich auf verlorenem Posten sieht er seine Mannschaft aber nicht. „Wir müssen selbstbewusst an die Aufgabe herangehen und dürfen Bernburg überhaupt keine Luft zum Atmen lassen.“ Verzichten muss der TVA wahrscheinlich auf Verteidiger Marcus Bäcker, der sich einen Innenbandriss im Knie zugezogen hat. Jedoch kam Amsdorf in neun Verbandsligaspielen seit September 2009 gegen Bernburg nie über einen Punkt hinaus.

FC Einheit Rudolstadt

Die nächste Partie in der Oberliga bestreitet der TV Askania Bernburg dann eine Woche später beim FC Einheit Rudolstadt. Rudolstadt ist eine von drei punktgleichen und noch ungeschlagenen Mannschaften an der Tabellenspitze. Zudem haben die Thüringer die beste Abwehr der Oberliga (drei Gegentore). Einer der Fixpunkte im Spiel des FC Einheit ist Carsten Sträßer, der auf über einhundert Zweitligaspiele für die SpVgg Unterhaching und Erzgebirge Aue zurückschauen kann und jetzt im defensiven Mittelfeld Rudolstadts die Fäden zieht.

Brandenburger SC

Das letzte der drei Auswärtsspiele in Serie bestreitet Askania Bernburg beim Brandenburger SC. Mit acht Punkten in sieben Spielen ist der Neuling, der in den vergangenen Jahren in der Nordstaffel der Oberliga gespielt hat, solide in die Saison gestartet. Vor zwei Jahren belegte der Verein sogar Rang zwei in der Oberliga Nord. Erstaunlich in dieser Spielzeit ist, dass Brandenburg erst eine Partie gewinnen konnte. Aber auch nur eine verlor. Fünf von sieben Spielen endeten Unentschieden. Dabei hat der BSC mit einem Durchschnittsalter von nicht einmal 23 Jahren eine der jüngsten Mannschaften der Liga. Vor einer Woche trennte sich Brandenburg von Rudolstadt 2:2

07.10.2016

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