A-Junioren: Unter dem Strich etwas unter Wert geschlagen

Irxleben. Am Freitagabend waren die A – Junioren der KOOP zu Gast beim aktuellen Tabellenzweiten ihrer Landesligastaffel. Wieder einmal hatte Trainer Manfred Schneppel große Probleme, ein spielfähiges Team auf den Platz zu bringen. Nach ursprünglich nur 7 verfügbaren Akteuren füllte sich der Kader bis zur Abfahrt noch auf, so dass das Team letztlich mit 13 spielfähigen Spielern die Reise antreten konnte. Zu verdanken ist das nicht etwa A-Jugendspielern, auf die mehrere KOOP-Verantwortliche versucht haben einzuwirken, sondern zum wiederholten Male den Jungs der B – Junioren – Sechs an der Zahl, von denen sogar fünf dem jüngeren B-Jahrgang angehören. Irxleben dagegen bot nicht weniger als 8 Spieler des Jahrgangs 2000 auf. Dies nur mal, um auf die körperlichen Voraussetzungen bzw. Unterschiede/ Größenverhältnisse in beiden Teams hinzuweisen.  An dieser Stelle mal ein großes Dankeschön an die B-Junioren Bennet, Yannis, Anton, Nils, Yoris und Justin, aber auch an einen Wais S., der es immer wieder schafft, Schichten zu verlegen, damit er dabei sein kann. Ein Dankeschön auch an Chris Linow, der  der Mannschaft noch für 60 Minuten zur Verfügung stand und von Irxleben aus dann zur Nachtschicht gefahren ist!!! Das ist bespielhaft und in der heutigen Zeit nicht unbedingt selbstverständlich.

“Den B-Junioren wünschen wir heute in Magdeburg viel Erfolg und hoffen, dass die Jungs gestern nicht zu viele Körner gelassen haben. “, so Manfred Schneppel

Fußball gespielt wurde übrigens auch und das garnicht mal so schlecht, obwohl es das Endergebnis von 0:4 so aussehen lässt, als wäre es eine klare Sache zu Gunsten der Gasgeber gewesen. Unter dem Strich ist das Ergebnis nämlich zu hoch ausgefallen. Es ging ungünstig los für unser Team, denn die Gastgeberführung entsprang einem direkten Freistoß (21.),  bei dem unser Torwart nicht so gut aussah. Besonders in der 2.Spielhälfte war unsere Mannschaft spielbestimmend, obwohl der Tabellenzweite seine Führung, erneut mittels direkten Freistoß (61.), diesmal aber unhaltbar, noch ausbaute. Doch auch mindesten bei einem verschossenen Elfer und einem Pfostentreffer waren wir etwas unlucky. Nun hoffen wir für die letzten beiden Spiele noch auf zwei Siege.

In diesem Sinne: “Enjoy your weekend” – M. Schneppel & M. Fahland